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Image:Solar planets.jpg|267px|Planeten des Sonnensystems

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| Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems

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Ein '''Planet''' ist nach traditioneller Sicht einer der acht oder neun großen Himmelskörper im , welche die auf kreisähnlichen Bahnen umrunden. Ihre en liegen zwischen 88 Tagen () und 165 Jahren () bzw. 248 Jahren ().

Nach exakterer Definition der (IAU) von 2006 ist ein Planet ein , der sich
(a) auf einer um die bewegt,
(b) dessen so groß ist, dass er sich im befindet (und somit eine kugelähnliche Gestalt hat), und
(c) das dominierende Objekt seiner Umlaufbahn ist, also diese allmählich durch sein von weiteren Objekten ?geräumt? hat.

Diese Definition der IAU vom August 2006 wurde notwendig, weil außerhalb der Plutobahn weitere Körper von ähnlicher Größe entdeckt wurden, und teilweise auch wegen der zunehmenden Zahl von um andere Sterne. Der Beschluss führte unter anderem dazu, dass seinen vormaligen Status als Planet verlor ? was insbesondere in den USA ? der Heimat seines Entdeckers ? zu gesellschaftlichem Disput führte.

Alternative Sicht

Eine umfassende Kritik Entscheidend sei, dass keine Bahnparameter oder Bahneigenschaften in diese Definition eingehen.

Hierdurch würde jedoch nicht nur Pluto wieder in die Reihe der Planeten aufgenommen, sondern auch über hundert weitere Objekte des Sonnensystems (größere Monde und Zwergplaneten). Außerdem erhöbe sich die Frage, ob auch den Planeten zuzurechnen wären.

Weitere planetare Objekte

Auch Himmelskörper, die nicht alle Punkte der IAU-Definition erfüllen, werden gelegentlich als ''Planeten'' bezeichnet.
  • en sind Objekte des Sonnensystems, die lediglich Punkt (c) der Definition nicht erfüllen.
  • en umfassen neben den Zwergplaneten auch die .
  • en oder extrasolare Planeten sind Himmelskörper, die einen anderen als die Sonne umlaufen (und somit masseärmer als der umlaufene Stern sind entsprechend der Anzahl der zu Zeiten des Astronomen , der damals im Ort wohnte, bekannt waren.

Weitergehende Begriffsverwendungen

Ein ist ein Gebäude, in dem Bewegungen und Ereignisse des Nachthimmels mithilfe von simuliert werden.

In n kreisen häufig drei kleine Zahnräder rotierend um ein kleines inneres und zugleich in einem innenverzahnten äußeren Zahnrad.

Ein ist ein Wanderweg zur Veranschaulichung der verhältnismäßigen Abstände zwischen der Sonne und den Umlaufbahnen der einzelnen Planeten.

Siehe auch

Literatur

  • Jan Osterkamp:
  • Peter Janle: ''Das Bild des Planetensystems im Wandel der Zeit.'' Teil 1. Vom Altertum bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: ''.'' 45, 2006, 1, S. 34?44.
  • Peter Janle: ''Das Bild des Planetensystems im Wandel der Zeit.'' Teil 2. Vom 19. Jahrhundert bis heute. In: ''Sterne und Weltraum.'' 45, 2006, 4, S. 22?33.
  • Thorsten Dambeck: ''Planeten, geformt aus Gas und Staub'', in GEO kompakt Nr. 6, März 2006, S. 28?34,
  • Katharina Lodders, Bruce Fegley: ''The planetary scientist?s companion.'' Oxford Univ. Press, New York, NY 1998, ISBN 0-19-511694-1.
  • W.T. Sullivan, J.A. Baross: ''Planets and life ? the emerging science of astrobiology.''Cambridge Univ. Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-53102-3.
  • Rudolf Dvorak: ''Extrasolar planets ? formation, detection and dynamics.'' WILEY-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-40671-5.
  • Claudio Vita-Finzi: ''Planetary geology ? an introduction.'' Terra, Harpenden 2005, ISBN 1-903544-20-3.
  • : ''Planeten beobachten.'' Spektrum, Akad. Verl., Berlin 2002, ISBN 3-8274-1337-0.

Videos

Weblinks

  • (von )

Einzelnachweise